wir haben sehr lange mit uns gerungen und abgewogen.
Wir sind unendlich traurig, mitteilen zu müssen, dass wir uns entschlossen haben, unser Weihnachtstreffen auf Grund der mittlerweile dramatischen Coronaentwicklung abzusagen.
So sehr haben wir einem schönen Treffen nach so langer Zeit entgegen gefiebert, doch wir möchten und müssen Vernunft walten lassen.
Vielleicht lässt die Entwicklung es zu, dass wir stattdessen ein tolles Ostertreffen mit euch starten können, das würde uns wahnsinnig freuen.
Wir hoffen sehr auf euer Verständnis und wünschen euch und euren Fellnasen einen schönen 1. Advent und eine tolle Vorweihnachtszeit.
Traurige Grüße,
Euer Zypernhunde- Team
Zypernhunde-Weihnachtstreffen 2021
Peto – Kettenhund, einäugig und bald dreibeinig! Wir bitten um Hilfe!
Hier Petos Geschichte aus der Sicht der Finderin: Es ist ca. zwei Wochen her, als mir ein Hund aufgefallen ist. Er war auf meiner Strecke, die ich regelmässig mit dem Mountain Bike fahre.
Nachdem ich ein paarmal an ihm vorbeigefahren bin, fielen mir mehr und mehr seine Lebensumstände auf. Er war an einer Kette, ständig angebunden, immer ohne Wasser.
Jedesmal wenn ich vorbeifuhr, sprang er auf seinen drei gesunden Beinen auf mich zu. Ohne zu bellen oder gar zu knurren wie es die meisten Hunde Fahrradfahrern gegenüber machen, nein… er lief einfach zu mir hin, um mich freudig zu begrüssen. Sein einziges Auge funkelte mit einem ungebrochenen Lebensmut.
Diesen einen Tag, an dem ich anhielt um mir alles genau anzusehen, sprang er aus seinem schmutzigen Loch unter dem alten Anhänger hoch und begann freudig um mich herumzuhüpfen. In diesem Moment brach mein Herz und ich versprach ihm: Ich komme um dich zu retten…
Hier meldet sich nochmal euer Hunter! Ich möchte mich nochmal ganz dolle für eure Hilfe bei der Bezahlung von meinem Klinikaufenthalt bedanken! Mir geht es supergut und auch die Ärzte (die ich übrigens immer noch sehr gerne mag) sind sehr zufrieden mit mir und haben bei der Abschlussuntersuchung gesagt "Und jetzt geh' leben, junger Mann!"
Ich bin komplett gesund und habe keinerlei Einschränkungen mehr. Ich renne und spiele mit meinen 2 Hunde"brüdern" und ärgere hin und wieder meine Menschen... Die nennen mich dann manchmal "MICHEL!!"... warum nur?
Mit Frauchen und Winnie gehe ich jetzt oft "joggen" und "canicrossen" (wir rennen zusammen durch den Wald und wir dürfen ziehen) und ich habe mit dem "Mantrailing" angefangen.
Mein nächstes Abenteuer heißt "Urlaub"... ich bin gespannt, was das nun wieder ist.
Sally ist schon längere Zeit bei uns im Tierheim. Es scheint, als hätte sie bis jetzt in ihrem Leben nur Pech gehabt. Völlig vernachlässig und verängstigt kam sie bei uns an und es dauerte längere Zeit, bis sie lernte zu vertrauen.
Von der Leishmaniose war sie schwer gezeichnet, hat sich aber inzwischen super erholt und ist mit den Medikamenten sehr gut eingestellt. Rein äusserlich sieht man ihr nichts mehr von der Krankheit an und auch ihre Organwerte haben wir im Griff.
Alles hätte für Sally so gut werden können... wenn sie sich nicht in ihrem Zwinger verletzt hätte. Wie genau es passiert ist, wissen wir nicht... aber leider muss aufgrund dieses Unfalls ihr Vorderbein amputiert werden.
Wir haben alles versucht, das Bein zu retten. Haben sehr viel Geld für röntgen, Untersuchungen, CT-Scan und auch ein MRT ausgegeben... aber das Resultat ist: Das Bein kann aufgrund der verletzten Sehne nicht gerettet werden und die Ärzte sind sich darüber einig, dass sie mit drei Beinen besser zurechtkommen kann... als mit einem Bein, das einfach nur sinnlos herumhängt...
Natürlich wären wir sehr dankbar, wenn sich Menschen finden, die für Sally spenden möchten... noch danbarer wären wir aber, wenn es da draussen vielleicht eine Familie gibt, die auch einem Hund wie Sally eine Chance geben würde.
Sally ist ein wundervoller Hund und wäre eine Bereicherung für jede Familie. Sie ist eher ruhig und aufgrund der Amputation wird sie auch keine grossartigen Spaziergänge machen können. Ein grosser Garten... eine tolle Familie... ein Platz auf dem Sofa... das wäre unser Traum.
Rajo wurde einfach seinem Schicksal überlassen
In unserem Alltag sind wir uns einiges gewohnt und bei jedem schlimmen Fall denkt man: Es kann nicht mehr schlimmer kommen... aber leider kann es eben doch! An dieser Stelle möchte ich sensible Menschen davor warnen, die folgenden Bilder anzuschauen, aber ich möchte sie trotzdem veröffentlichen!
Am Donnerstag, 15. Juli morgens um 05:00 Uhr erreichte ich wie gewohnt das Haupttor von PAWS. Erst bemerkte ich den schwarzen Hund gar nicht, der im Gras lag... angebunden an einem Pfosten. Als ich mich näherte sah ich sofort, das er eine schlimme Verletzung am Bein hat.
Ich poste normalerweise keine grausamen Bilder, aber ich möchte es dieses eine Mal trotzdem machen um zu verdeutlichen, in welchem Zustand diese armen Tiere teilweise ausgesetzt werden.
Wie er zu dieser Verletzung kam, können wir nicht sagen. Beide Vorderbeine sind betroffen, aber leider ist das eine Bein nicht mehr zu retten. Die Verletzung war nicht frisch, sondern das arme Tier wurde längere Zeit in diesem Zustand unbehandelt behalten.
Wir brauchen eure Hilfe und Unterstützung für Fleet!
Update 28.06.2021: "Fleet ist ein einjähriger junger Rüde. Da er bereits bei Aufnahme im Tierheim ein merkwürdiges Gangbild zeigte, wurde er sofort beim Tierarzt vorgestellt.
Offensichtlich war es in der Vergangenheit zu einer Fraktur des linken Hinterlaufs gekommen. Warum lässt sich im Nachhinein nicht sagen.
Die Erstuntersuchung beim Tierarzt zeigte eine ausgeheilte Fraktur an der man nichts mehr ändern könne. Im weiteren Verlauf wurde es langsam aber stetig schlechter.
Tierärztlicherseits wurde die Antibiotikatherapie intensiviert und gewechselt, ohne Erfolg. Irgendwann zeigte sich eine deutliche Schwellung am Bein aus welcher sich auch Eiter entleerte. Ein erneutes Röntgenbild zeigte, dass es im Rahmen der Fraktur zu einer Knochenabsplitterung gekommen sei, die sich massiv entzündet hätte. Letztlich wurde der Knochensplitter operativ entfernt und die Wunde gereinigt. Postoperativ wurde die Antibiotikatherapie bis zur Normalisierung der Entzündungsparameter im Blut fortgeführt.
Unsere anfängliche Hoffnung, dass sich nun alles zum Besseren wenden würde, wurde schnell enttäuscht. Die Wunde am Hinterlauf öffnete sich erneut und die Wunde wurde rasch größer. Zudem zeigte Fleet zunehmend Schmerzen, weshalb wir einen anderen Tierarzt aufsuchten. Relativ schnell war klar, es blieb nur die Amputation des linken Hinterlaufes, um die wiederkehrenden Infektionen und die Schmerzen zu stoppen.
Inzwischen ist Fleet in Deutschland in einer Pflegestelle, wo er weiterhin lernen wird, als Hund mit einem Handicap zu leben, bis die Menschen gefunden sind, die Fleet so nehmen, wie er ist, nämlich als ausgesprochen lieben, etwas schüchternen, dennoch sehr verspielten, eher devoten und beschwichtigenden Rüden, der selbst in seinen schlechtesten und schmerzhaftesten Phasen einfach nur lieb war.
Fleet ist wahrhaftig ein Goldschatz auf drei Beinen.
Hunde, die vorher ein Zuhause hatten leiden besonders im Tierheim. Sie kennen ihr Leben auch anders und verstehen den schmerzhaften Wechsel vom Haus in einen Zwinger nicht. So ein Hund war Chester 5. Heute erreichte uns eine liebe E-Mail und tolle Bilder von seinen neuen Frauchen. Fast ein Jahr darf er jetzt schon bei ihr sein.
Es ist schon über ein Jahr her, dass Roja (ehemals Aurora) bei uns eingezogen ist. Und was sollen wir sagen: Sie ist einfach ein Traumhund, die mit ihrem Charme jeden um den Finger wickelt, sich in diesem Jahr so wunderbar entwickelt und so viel dazu gelernt hat.
Sugar hatte vor kurzem das große Glück in eine tolle Familie ziehen zu können. Dort wurde sie von einen weiteren Zypernhund herzlich empfangen. Vasco (ehemals Jumbo) wurde 2012 vermittelt. Uns erreichten diese tolle Grüße und Fotos von den Beiden:
Es war eine sehr bewegte Zeit und eigentlich weiss ich gar nicht so richtig, wo ich beginnen soll. Der Reihe nach? Oder doch das, was mir gerade im Kopf herumschwirrt?
Nun gut… ich beginne einfach mit der Geschichte der 7 Hunde vom hinkenden Mann! Aufmerksam auf ihre Geschichte wurden wir durch Facebook, wo eine Organisation nach Hilfe suchte, nachdem sie von einem Mann kontaktiert worden sind, den man als *The Limping Man* kannte.
Er war dafür bekannt Hunde zu *retten*… Wir würden es eher *Animal Hording Syndrom* nennen. Keiner weiss genau wieviele Hunde er im Haus hatte… und immer wieder hat er Hilfe abgelehnt, wenn Organisationen angeboten haben, ihm bei der Vermittlung zu helfen.
Wir haben vor einiger Zeit einen Spendenaufruf gemacht, da sich bei uns die Sorgenfelle häufen. Sei es Hunter, mit seiner OP, oder hier auf Zypern die 6 Flaschenwelpen, Gaye, Angelo usw. usw. usw.
Vorab möchten wir uns ganz herzlich bei allen Spendern bedanken. Wir sind überwätligt von der Unterstützung die man uns zukommen liess... aber leider ist es noch lange nicht vorbei.
Ich möchte versuchen hier ein kleines Update zu geben...
Leider habe ich nicht bei allen Fällen Fotos dazu... dazu hat die Zeit einfach nicht gereicht.
Die 6 Flaschenwelpen machen sich hervorragend und fressen uns schon fast die Haare vom Kopf. Das Welpenmilchpulver geht uns so langsam aus, da sie so gut trinken und sie haben in einer Woche ein halbes Kilo zugenommen... Sie sind jetzt alle zwischen 1.2 und 1.6 kg schwer...
mein Name ist Hunter, und ich möchte euch um Hilfe bitten!
Ich hatte 2019 einen sicheren Platz im PAWS Shelter auf Zypern gefunden, wo man sich ganz toll um mich gekümmert hat, doch sonst hat sich leider niemand für mich interessiert. Dann hat sich aber am 21.03.2021 plötzlich alles für mich geändert. Ich durfte mit anderen Hundekumpels zu euch nach Deutschland fliegen, weil eine nette Frau gesagt hat, dass sie sich um mich kümmern will, bis ich meine ganz eigene Familie gefunden habe – ich glaube, ihr Menschen nennt das Pflegestelle.