Lea updateDiese Woche war es nach acht langen Wochen endlich soweit, Lea fuhr zu ihrem Kontrollröntgen in die Tierklinik. Erinnern sie sich, Lea durfte nach ihrer komplizierten Operation in diesen acht Wochen täglich nur dreimal für 15 Minuten an der Leine spazieren gehen.
Für die Pflegestelle eine große Herausforderung, denn Lea ist ein kleines Energiebündel und will eigentlich nur laufen, springen und mit den anderen Pointern durchs Gelände stromern.
Aber wir sind alle überglücklich, denn heute sind alle belohnt worden. Die Röntgenaufnahmen haben gezeigt, die Operation ist geglückt. Leas Beinknochen ist gerade zusammen gewachsen und die Kniescheibe ist wieder dort, wo sie hingehört.

Was zählen da schon aus Frustration zerfressene Teppiche oder gemachte Pfützen, wir konnten die kleine Maus gut verstehen. Lea darf nun endlich auf vier Pfoten in ihr schmerzfreies Leben durchstarten. Es wird noch einige Zeit und Training nötig sein, damit sich ihre Muskulatur altersgerecht aufbaut. In acht Wochen muss sie nochmal eine Operation über sich ergehen lassen, denn die Platten müssen wieder aus ihrem Bein. Aber im Gegensatz zur ersten Operation wird sie danach schnell wieder auf ihren vier Pfoten unterwegs sein.
Nach ihrem Kontrolltermin durfte sie endlich ihre ganze Lebensfreude zeigen, sie lief und spielte mit den anderen Pointern und konnte ihr Glück kaum fassen.

Es gibt Momente in denen man einfach nur glücklich ist und wir durften diesen Moment erleben.

Aber für Lea kam gleich das doppelte Glück. Lea hat ihre Menschen gefunden, sie wird ihr neues Zuhause in ihrer Pflegestelle haben. Nach den vielen durchwachten Nächten und der Sorge um Lea, können sie sich nun nicht mehr trennen. Sie wird dort aus dem zypriotischen Pointer-Duo ein Pointer- Trio machen, bei Menschen die diese schönen und sanftmütigen Hunde verstehen und auch auszulasten wissen.

Ein besonderer Dank geht an die beteiligten Tierärzte und ihre Teams. Der Bienenbüttler Tierarzt Rainer Freers , der immer wieder Zeit findet und geduldig bereit ist mit uns zu fachsimpeln und notfalls auch dreimal zu erklären. Er hat die Röntgenbilder begutachtet und afür in Frage kommende Fachärzte benannt und so die Weiche für Lea Zukunft gestellt.
Und natürlich den Tierärzten und dem gesamten Team der Tierklinik in der Lea operiert wurde. Durch ihre wunderbare Arbeit und großzügiges Entgegenkommen haben sie Lea in ein unbeschwertes Hundeleben geholfen und werden auch die nächste Operation durchführen.

Wir sagen nochmal Lea2-lichen Dank an Leas Pflegestellen auf Zypern und in Deutschland, an ihre Tagesoma, die Paten, die vielen Spender und für das viele Daumen drücken. Nur mit Ihnen war es uns möglich, unsere Zukunftsvision für Lea Wahrheit werden zu lassen.

Kleine Lea, wir wünschen dir ein unbeschwertes Hundeleben in deiner Familie.

Franziska und Sylvia

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