Hallo liebes Zyperhundeteam,
das ist ja eine tolle Neuigkeit. Ich habe den Kleinen (Winston) ein Jahr nach der Aufnahme von Sophie auf Zypern kennengelernt und einen Moment sentimental gedacht, dass ich Mutter und Sohn zusammenbringe... aber drei Hunde waren mir zu viel.
Sophie kam vor zwei Jahren nach einer ersten Sozialisierungszeit bei Andrea zu mir.
Sie war sehr ängstlich, zeigte aber jeden Tag aufs Neue, dass sie Vertrauen schenken wolle.
Es gab ein zwei Situationen die mir Sorgen machten und Frau Dahms hatte am Telefon die richtigen Ratschläge, um Sophie noch mehr Sicherheit zu geben.
Es war eine ständige Entwicklung, für die hauptsächlich meine große Hündin verantwortlich war und ich ihr danke, das hätte ich als Mensch nicht leisten können. Sophie schaute sich alles ab.
Nach einem Jahr hatte ich dann eine Hundekommunikatorin da, da Sophie so viele Anzeichen hatte, die mir Sorge bereiteten, dass zwischen den Hunden oder zwischen ihnen und mir nicht stimmte.
Beeindruckend, welche neuen Einblicke ich in das Leben von Sophie bekam und seit dem Tag gab es einen super fröhlichen Hund.
Des Rätsels Lösung war: ich schaute sie immer besorgt an und sie reagierte auf mein sorgenvolles Gesicht mit noch mehr Sorgen. Sonst ging es ihr gut. Also musste nur ich fröhlich sein und vertrauen. Als wenn ein Hebel umgelegt wurde, hatten wir ein glückliches entspanntes Rudel.
Hunde leben im hier und jetzt und denken wohl nicht ständig über die schlimmen Sachen, die ihnen passiert sind, nach. Sondern sie freuen sich, wennn es ihnen jetzt gut geht.
So wünsche ich es insbesondere auch Winston. Toll, dass er ein Zuhause mit anderen Hunden gefunden hat.
Ich wünsche allen viel Geduld und Vertrauen und Liebe:).
Sophie ist inzwischen eine aufgeweckte, fast freche Abenteurerin geworden. Sie beglückt alle Menschen und Tiere und hat so ein gutes Gespür dafür, wer es mit ihr gut meint. Inzwischen dürfen auch Männer mit Schirmmütze an sie heran.
Das ist vielleicht auch noch ein Tipp für Winston: Sophie hatte panische Angst vor Flexileinen bzw. die Plastikaufrollbehälter und Männern mit Schirmmütze. Wenn die Mütze ab ist, gings. Inzwischen geht es nach geduldigem Training auch mit Mütze:).