Max11 01

Geburtsdatum:  Februar 2019 Geimpft:  ja
Schulterhöhe:  ca. 60 cm Sterilisiert / kastriert:  ja
Höhe bis zum Kopf:  ca. 70 cm Microchipped:  ja
Länge:  ca. 90 cm Vermittelt:  19.03.2022
Farbe:  weiss/braun/schwarz

 

Gut zu Katzen:  nein Abgegeben:  Mai 2020
Gut zu Hunden:  ja
Gut zu Kindern:  Kinder sollten schon älter und größer sein aufgrund seiner Grösse
Pflegestelle:  27798 Hude

Max hat eine Pflegestelle in 27798 Hude gefunden und kann dort gerne besucht werden.

Beschreibung aus der Pflegestelle in Deutschland.

Max ist nach dem Flug sehr durcheinander gewesen. Er hat die Welt nicht mehr verstanden. Für ihn war es wie wir im Nachgang bemerkt haben sehr stressig mit dem Flug. Max hatte im Tierheim seine Personen, seine gewohnten Abläufe, auf die er sich verlassen konnte und mit denen er anscheinend gut zu Recht kam. Er ist ein griechischer Schäferhund, diese werden in Griechenland als Schutzhunde eingestuft. Max benötigt in seinem Leben klare Abläufe und Strukturen, er reagiert bei fremden Dingen erstmal skeptisch und unsicher. Er benötigt Menschen, die sich mit Hunden und deren Körpersprache, sowie ihrer eigenen Körpersprache aus kennen. Max baut langsam Vertrauen zu seinen Menschen auf. Wenn man sein Vertrauen hat, ist er ein richtiger Kasper- er ist dann ausgelassen und legt sich auf den Rücken zum kraulen und streicheln. Wenn er sich auskennt -enstpannt er auch. Er wird sicherlich in seinem neuen Zuhause etwa Zeit benötigen um sich umzustellen. Gut wäre es , wenn wir Interessenten und eine Familie aus der Region finden würden, die sich dann schon im Vorfeld ein paar Mal mit Max treffen können.  Draußen beim Spaziergang beobachtet er alles erstmal genau bei fremden Strecken. Bleibt stehen und guckt wenn er etwas nicht kennt - wenn er aber was kennt ist es kein Problem und er läuft weiter. Er läuft gut an der Leine. Genießt jetzt auch schon die Spaziergänge und ist generell gerne draußen- so auch im gut eingezäunten Garten der Pflegestelle. Er liebt es in der Sonne zu liegen. Max ist nicht der typ Hund mit dem man heute da und morgen da sein muss oder immer was neues sehen muss. Ausflüge ja, aber nicht immer neu und anders... lieber das Gewohnte mit seinen Menschen.  Über Bekannte, die er öfter gesehen hat kann er sich richtig doll freuen und begrüßt diese freudig. Er reagiert aber auch auf Kommandos, wie z.B. nicht anspringen und Sitz usw. Wir halten ihn für sehr gelehrig. 

Max hatte nach dem Flug eine leichte Ohrenentzündung. Anfassen von Fremden an Pfoten oder so- fand er am Anfang nicht gut - hat sich aber dann die Ohren reinigen lassen und auch die Tropfen von seiner Bezugsperson geben lassen.

Fazit: Max ist ein toller charmanter Kerl, der noch einiges lernen darf und dazu Vertrauen und geregelte Abläufe benötigt- mit Menschen, die sich mit solchen Hunden aus kennen und dennoch spielerisch und einfühlsam mit ihm umgehen. Wenn er seine Person gefunden hat, ist er ein traumhafter treuer Begleiter- und bildhübsch noch dazu.

Weitere Infos gerne persönlich am Telefon. Sie können uns vorab per Email kontaktieren Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Ansprechpartner: Sandra Lübben

 

Bilder aus der Pflegestelle in Deutschland (09.09.2021):

Beschreibung aus Zypern:

Max wurde von seinem Besitzer beim TA zum einschläfern abgegeben. Der kontaktierte sofort uns, weil er es einfach nicht übers Herz brachte, so einen gesunden, jungen Hund einzuschläfern.

Die Gründe sind uns nicht bekannt, aber wir denken, Max war der Familie einfach zu gross und lästig geworden.

Bei uns im Tierheim zeigte sich Max als völlig unerzogen, aber unglaublich liebenswert. Durch seine Grösse ist es nicht immer einfach, ihn zu handeln, aber Max ist auch ein grosser Schmusebär. Er liebt es über alles wenn man ihn in den Arm nimmt und sich um ihn kümmert und mit ihm schmust.

Max kennt vermutlich kein Haus von innen und auch an der Leine gehen muss er lernen. Er zieht eher wie ein Pferd als das er gesittet neben uns herlaufen würde... das sind aber alles nur kleine Baustellen.

Die grössere ist: Er hasst den Tierarzt der ihm das Leben gerettet hat... Wir wissen ob er Tierärzte im Allgemeinen hasst, oder ob einfach der Umgang in der Klinik nicht gut für ihn war... jedenfalls flippt er bei Tierarztbesuchen völlig aus und kennt dann auch keine Freunde mehr.

Max braucht hundeerfahrene Menschen, die sich seiner Erziehung widmen wollen und viel Zeit haben.